Perfekt verlief das Wochenende im alpinen Skiweltcup der Herren für den Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Nach seinem gestrigen Sieg in der Abfahrt setzte er sich auch im heutigen Super-G durch. Er siegte mit 0,20 Sekunden vor dem Schweizer Marco Odermatt. An der dritten Stelle landete mit 0,30 Sekunden Rückstand der Franzose Alexis Pinturault. „Das Duell mit Marco Odermatt ist cool“, meinte Kilde angesichts seines zweiten Erfolgs auf der Birds of Prey innerhalb von 24 Stunden.
Platz vier ging an den Schweizer Gino Caviezel, Fünfter wurder der Norweger Atle Lie McGrath. „Das ist das Schöne am Skisport. Jeder kann die Zeit auslösen, und der Schnellere gewinnt.“ Mit diesen Worten gab sich Marco Odermatt als fairer Zweiter. Sein Teamkollege Stefan Rogentin landete auf Platz 15, zwei Plätze dahinter folgte Justin Murisier als 17. Beat Feuz sammelte als 25. ebenfalls Weltcuppunkte.
Die Österreicher konnten im Kampf um den Sieg nicht mitmischen. Die beste Leistung zeigte der Tiroler Raphael Haaser als Sechster. Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer erreichten die Plätze neun und zehn. Der junge Julian Schütter durfte sich mit Startnummer 41 über Platz 18 freuen. Stefan Babinsky (21.), Marco Schwarz (24.), Otmar Striedinger (26.) und Daniel Hemetsberger (29.) holten ebenfalls Weltcuppunkte.
Foto: Agence Zoom
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