Weltcup Herren

Aleksander Aamodt Kilde siegt im Super-G von Kvitfjell

KVITFJELL, NORWAY - MARCH 6: Aleksander Aamodt Kilde of Team Norway competes during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Men's Super G on March 6, 2022 in Kvitfjell Norway. (Photo by Jonas Ericsson/Agence Zoom)

Mit einem Sieg beim Heimrennen in Kvitfjell hat sich der Norweger Aleksander Aamodt Kilde heute die kleine Kristallkugel im Super-G gesichert. In einem knappen Rennen setzte er sich 0,o7 Sekunden vor dem Kanadier James Crawford durch. Der drittplatzierte Österreicher Matthias Mayer lag 0,12 Sekunden zurück. An der vierten Stelle landete der Italiener Dominik Paris (+0,21), der damit seinen gestrigen Abfahrtssieg eindrucksvoll bestätigte.

Kilde krönte seine Comebacksaison nach einem Kreuzbandriss mit der kleinen Kristallkugel, nachdem er schon zwei Olympiamedaillen gewonnen hatte. „Was für eine Saison, wie ein Traum“, strahlte der Norweger, der nach dem gestrigen Rücktritt Kjetil Jansruds der erfolgreichste aktive norwegische Skirennläufer ist. Marco Odermatt hätte noch Chancen auf die Kristallkugel gehabt, landete nach einem schweren Fehler aber nur auf Platz 28. Im Gesamtweltcup konnte Kilde ebenfalls aufholen. Hier ist der Schweizer aber definitiv im Vorteil, nachdem nächstes Wochenende zwei Riesenslaloms stattfinden, die der Norweger auslassen wird.

Nach einem zweiten und einem dritten Platz zog Matthias Mayer eine positive Bilanz der Rennen in Kvitfjell. Vincent Kriechmayr zeigte sich mit dem siebten Platz im Super-G ebenfalls zufrieden. Für eine Überraschung sorgte Stefan Babinsky, der mit der hohen Nummer 30 noch auf Platz elf fuhr, genau eine Sekunde hinter der Bestzeit. Daniel Danklmaier erreichte Platz 17, während Otmar Striedinger als 30. noch einen Weltcuppunkt einheimsen konnte.

Die Schweiz konnte sich über ein gutes Mannschaftsergebis freuen, allerdings ohne Podestplätze. Beat Feuz und Justin Murisier sorgten als Fünfter und Sechster für Spitzenplatzierungen. Stefan Rogentin schaffte als 13 ein gutes Resultat, während Ralph Weber als 27. einen Platz vor Marco Odermatt landete.

 

Foto: Agence Zoom

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Redaktion skionline

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