Die Entscheidung ist gefallen, die olympischen Winterspiele 2026 werden in Milano und Cortina d‘Ampezzo ausgetragen.
Damit haben sich die italienischen Mitbewerber gegen die Konkurrenz aus Schweden durchgesetzt, die für die Olympic Wintergames die Hauptstadt Stockholm und den Wintersportort Are favorisiert hatten.
Getroffen wurde die Entscheidung für Milan-Cortina am gestrigen Montag in der 134. Sitzung des Olympischen Komitees in Lausanne, Schweiz.
Vorteilhaft für die italienischen Bewerber dürfte unter anderem auch gewesen sein, dass hier der Grossteil der Bevölkerung hinter der Bewerbung stand, während es in Schweden doch zahlreiche Vorbehalte gab. Ausserdem wollen die Italiener garantieren, dass die Austragung der Winterspiele 2026 zumindest kostenneutral, wenn nicht gar mit Gewinn laufen soll.
Dafür werden vor allem die bereits bestehenden und etablierten Sportstätten genutzt, Neubauten werden nur dann errichtet, wenn das zwingend erforderlich ist. Für die Bewerbung aber auch für die Veranstaltung selbst haben sich die beiden italienischen Orte Milano und Cortina d‘Ampezzo mit Milan-Cortina praktisch einen Doppelnamen zugelegt.
Stattfinden werden die Olympischen Winterspiele 2026 vom 06. bis zum 22. Februar, gefolgt von den Paralympischen Winterspielen. Die Indoor-Sportarten wie beispielsweise Eishockey, Eislaufen oder Curling werden vorrangig in den Hallen in Milano ausgetragen, für die Outdoor-Highlights stehen die Loipen und Pisten in Cortina und Bormio bereit.
Wir freuen uns schon heute auf spannende Spiele 2026 in Italien, die den Olympischen Winterspielen 2022 in China ein gebührender Nachfolger sein werden.
Text: Skionline
Quelle: FIS, skiracing.com
Bild: Insta Account Cortina 2021
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