Das Damen-Skiteam bei den ÖSV-Alpinen muss die nächste schwere Knieverletzung einer Athletin verkraften. Wie der Österreichische Skiverband in der Nacht auf Freitag mitteilte, erlitt Ariane Rädler bei ihrem Sturz im zweiten Abfahrtstraining in Lake Louise einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus im linken Knie.
Bei einer MRI-Untersuchung in Calgary wurde zudem ein Einriss des Innenbandes diagnostiziert. Rädler fällt somit für die nächsten Monate aus. Die 24-jährige Vorarlbergerin fliegt am Freitag zurück nach Österreich und wird sich dort einer Operation unterziehen.
In der Skiwelt entsteht die Wahrnehmung, dass Sturzverletzungen immer schwerer werden. Dieses hat der österreichische Orthopäde Dr. Christian Hoser in einem Interview mit skionline letzte Woche bestätigt. Er geht davon aus, dass der Art und Schwere der Verletzungen zieht sich zunehmend auf schwere Bänderrisse und Knochenbrüche.
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Quelle: ÖSV Medienmitteilung, APA
Foto: Agence Zoom
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