Im Rahmen des Weltcups in Innichen wurden auch die Sieger der Cross Alps Tour gekürt. Hier werden in der Regel die Ergebnisse der vier Weltcupstationen Val Thorens, Montafon, Arosa und eben Innichen addiert. Weil die ersten beiden Rennen jedoch ausgefallen sind, kamen die Ergebnisse von Arosa und Innichen in die Wertung. Bei den Männern setzte sich Bastien Midol durch, bei den Frauen hatte Sandra Naeslund die Nase vorn. Diese beiden Athleten führen auch in der Weltcup-Wertung der Skicrosser. Die Nationenwertung im Rahmen der Cross Alps Tour entschied hingegen die Schweiz für sich. Das Schweizer Skicross Team um Cheftrainer Ralph Pfäffli gewinnt mit 6 Podestplätzen – vier Siege und zwei Mal Rang 3.
Zufrieden zog nach einer spannenden Wettkampfwoche auch Innichen-OK-Chef Helmuth Senfter Bilanz. „Das war Werbung pur für den Skicross-Sport und ein sehr gelungenes zehnjähriges Jubiläum des Weltcups in Innichen. Die Rennen verliefen sehr eng. Die Zuschauer haben sowohl vor Ort im Zielhang der Haunold-Piste, als auch zu Hause vor den Fernsehschirmen extrem viele Überholmanöver und waghalsige Sprünge gesehen. Danken möchte ich den vielen freiwilligen Helfern, ohne die wir dieses Event niemals durchführen könnten. Und natürlich geht unser Dank auch an unsere Partner, die uns finanziell unter die Arme greifen und den Skicross Weltcup in Innichen überhaupt erst ermöglichen. Aufwiedersehen im Dezember 2019“, schloss Senfter ab.
Quelle: HK Medien
Foto: Insta Swissskicrossteam
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