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Christina Ackermann: Warum ein Boykott des Parallel-Rennens in Are im Raum stand

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Im Interview mit Christina Ackermann: Rücktritt, Karriere-Rückblick & Trainings mit Petra Vlhova

Nach zwölf Saisons im Ski-Weltcup hat Christina Ackermann im vergangenen März ihre Karriere beendet. Die Slalom-Spezialistin erklärt im Interview (6:00) ihre Beweggründe und blickt ausführlich auf ihre Karriere zurück (23:20). Außerdem erklärt sie, dass ein Boykott des Parallel-Rennens in Aare im Raum stand (47:30). Petra Vlhova kennt sie von gemeinsamen Trainingstagen, das öffentliche Image der Slowakin entspricht nicht ihrem wahren Charakter (51:09).

Veränderung im Weltcup-Team der deutschen Frauen

Die deutschen Frauen starten in den nächsten Winter ohne Christina Ackermann und mit neuem Trainerstab. Der Österreicher Georg Harzl ist neuer Technik-Trainer der Frauen-Weltcupmannschaft. Der 43-jährige löst Tobias Lux ab, der Trainer in die neu geschaffene Kombi-Trainingsgruppe (LG1b) sein wird.

Harzl, der seit 1995 als Trainer im ÖSV tätig war und zuletzt als leitender Gruppentrainer die österreichische Männer-Nachwuchsmannschaft führte, wird in seiner neuen Position von Trainer Markus Lenz unterstützt.

Neu beim DSV ist auch das Position „Sportliche Leiter Alpin“. Der langjährige alpine Cheftrainer Nachwuchs, Andreas Ertl, verantwortet zukünftig die sportliche Leitung für die Disziplin Alpin mit dem Schwerpunkt Nachwuchsentwicklung. „Wir haben uns ganz bewusst für diesen Schritt entschlossen“, sagt DSV-Sportvorstand Wolfgang Maier. „Denn mit der Installation von Andreas in der Position des Sportlichen Leiters Alpin wollen wir sicherstellen, dass er sich zukünftig noch intensiver um die so wichtige strukturelle und nachhaltige Entwicklung des alpinen Nachwuchses kümmern kann.“

Quelle: DSV
Foto: skionline

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Elina Kalela

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