480 Teilnehmer sprinteten von der Jatzhütte in Davos los, um so schnell wie möglich auf Ski und Snowboard an der Talstation anzukommen, wo zum Saisonende 2019 die verrückteste After Race Party auf sie wartete.
Es ging los mit einem verrückten Kampf
Um überhaupt eine Chance beim Red Bull Homerun in Davos zu haben, mussten Kampfgeist und Schnelligkeit eins werden – und das noch bevor man überhaupt den Hang runtersausen konnte. Ganz im Sinne eines Le-Mans-Massenstarts mussten die Skifahrer und Snowboarder zuerst einen 200m Sprint durch den Schnee hinlegen, bevor sie auf ihren Brettern die 7km lange Piste runterrasen konnten. „Es war brutal. Ich habe am Anfang beim Sprinten alles gegeben, danach hatte ich eigentlich keine Kraft mehr. Aber meine Strategie war es, zuerst den Windschatten zu nutzen und im richtigen Moment davonzuziehen. Und dann hiess es Durchbeissen, denn es war beinhart.“ erklärt Christoph Boneri, Kategorienübergreifender Tagessieger auf Skiern mit einer Rekordzeit von 5:43 Sekunden.
Auf dem Snowboard kam der ehemalige Halfpipe-Weltmeister Markus Keller auf den ersten Podiumsplatz. Bei den Frauen holte sich Fiona Kälin den Doppelsieg und bestätigte somit ihren hart erkämpften Sieg im Jahr 2018 als schnellste Skifahrerin: „Er war unglaublich toll aber noch viel verreckter als letztes Jahr!“
Eine Kostümparty vom Feinsten
Die Stimmung an diesem Saisonende war fast schon sommerlich und so erstaunt es nicht, dass die Leute nicht nur zum Gewinnen da waren. Viele Teilnehmer kamen in bunten und kreativen Kostümen: Sumo-Ringer, Astronauten, kleine Bären und sogar die berühmten Minions rasten die Piste hinunter – und verabschiedeten auf ihre Art das Ende des Winters mit Freude und guter Laune.
Schliesslich trafen sich alle – Einheimische und Wundernasen inklusive – im legendären Bolgen Plaza und feierten eine sensationelle After Race Party, die sie so schnell nicht vergessen werden.
Quelle: Medienmitteilung Red Bull
Foto: Dominic Berchtold/ Red Bull Content pool
Feedback