Nach der Rückkehr aus Nordamerika stehen jetzt bis Weihnachten noch ganze 12 Rennen auf dem Weltcup Kalender. Eine Mammutaufgabe, der sich die Ski-Piloten in den Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesen-Torlauf und Slalom gegenübersehen.
Als abgesagt gelten derzeit die drei Rennen der Damen in Val d’Isere. Grund: Schneemangel. Derzeit sucht man noch hartnäckig nach einer Ersatzlösung (möglicherweise St Moritz). Nicht klagen können die Herren, die am kommenden Wochenende den Riesentorlauf und einen Slalom in Val d’Isere zu bewältigen haben. Dann geht es nach Gröden und Alta Badia, wo Super-G, Abfahrt und Riesenslalom auf dem Programm stehen. In Saalbach ruft ein Parallel-Slalom und ein ersatz-Riesenslalom für Sölden. Kurz vor Weihnachten kommt noch der traditionelle Madonna-Slalom.
Für die Damen beginnt die Europa Reise mit dem Parallel-Slalom und dem Super-G in St. Moritz. Courchevel begeistert dann später mit einem Riesentorlauf und einem Slalom.
Zusammengefasst bis Weihnachten heisst das:
HERREN – Val d’Isere (8./9.): Riesentorlauf, Slalom; Gröden
(14./15.): Super-G, Abfahrt; Alta Badia (16./17.): Riesentorlauf,
Parallel-Riesentorlauf; Saalbach (Ersatz Sölden, 20.):
Riesentorlauf; Madonna di Campiglio (22.): Slalom
DAMEN – St. Moritz (8./9.): Super-G, Parallel-Slalom;
Courchevel (21./22.): Riesentorlauf, Slalom.
Val d’Isere (14./15./16. – Kombination, Abfahrt, Super-G) wird in Val Gardena am 17. (Abfahrt) und 18.12 (Super G) nachgeholt.
Wenn dann die kommenden Rennen starten, sehen sich die Schweizer Ski-Spezialisten auch wegen der guten Ergebnisse in Nordamerika gut aufgestellt.
Text: Skionline
Quelle: FIS, APA
Foto: Skionline
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