Diese Woche wurde im zuständigen Komitee der Weltcupkalender für die kommende Saison geplant. Dieser soll beim FIS-Kongress, der im Juni stattfinden soll, beschlossen werden. Die grundlegenden Konturen sind jedoch jetzt schon klar. So gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Corona-Krise im kommenden Winter größtenteils überwunden sein dürfte. Dafür spricht die Tatsache, dass von den traditionellen Auftaktrennen Ende Oktober in Sölden bis zum Saisonfinale in März, das in Courchevel/Meribel stattfinden wird, rund 90 Rennen geplant sind. Zu diesem dichten Programm gehören auch die Olympischen Winterspiele im Februar 2022 in Peking.
Alpine Kombinationen stehen sowohl bei den Herren als auch bei den Damen weiterhin nicht mehr am Programm, auch wenn diese Disziplin olympisch sein wird. Im Gegensatz zur vergangenen Saison sind die Rennen in den USA und in Kanada geplant. Im Wesentlichen beibehalten soll jedoch die Trennung von Speed- und Technikrennen werden. Ganz offensichtlich wurde von der FIS die Kritik der Rennläuferinnen und Rennläufer, wonach die bisherigen Kalender unausgewogen und zu sehr auf die technischen Disziplinen fokussiert waren, berücksichtigt.
Die Verteilung der Disziplinen innerhalb der einzelnen Weltcuporte weist einige Überraschungen auf. So stehen in Kitzbühel wiederum zwei Abfahrten auf der Streif am Programm, während der Super-G dort gestrichen wurde. Läuft alles nach Plan, soll der Saisonstart in etwas mehr fünf Monaten mit dem Riesenslalom der Damen in Sölden am 23. Oktober erfolgen.
Foto: Agence Zoom
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