Wenn sich Dominik Paris in Sölden zu seinen Zielen für die laufende Saison äussert, klingt das eher bescheiden. So will er „vorn dabei sein“, definiert dabei aber nicht so genau, was „vorn“ ist.
Dabei kennen wir den Profi-Skirennläufer doch eher als einen zielstrebigen Typ. Das kommt auch dann zum Tragen, wenn er eine vermeintliche Pause zwischen den Rennen in Sölden und Amerika mit einem Lächeln abtut und lieber darauf verweist, dass er doch recht genau weiss, was er in den wenigen Tagen zwischen den Läufen tun wird.
In Sölden zumindest wollte er schon den zweiten Lauf im Riesen-Slalom mit bestreiten, auch wenn das nicht seine Spezial-Disziplin ist. Und weiter wird klar, dass Dominik lieber von Rennen zu Rennen denkt und nicht in den ganz grossen Dimensionen. Auch wenn er dabei schon einmal verrät, dass er auch das eine oder andere Rennen gern gewinnen würde.
Die Diskussion, dass spezialisierte Speedfahrer im Weltcup insgesamt benachteiligt seien, möchte er so nicht ganz mitgehen. Klar ist, dass die Speed-Spezialisten in den technischen Disziplinen oftmals nicht stark genug sind, aber den entscheidenden Nachteil für den Gesamtweltcup sieht er darin nicht.
Paris wird mit Nummer 17 in Lake Louise in das erste Abfahrtstraining des Saisons 2020 starten.
Hier das ganze Video-Interview von skionline verfolgen.
Text: Skionline
Video: Skionline
Bild: Skionline
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