APA, EK. Österreichs Abfahrerinnen haben am Mittwoch in Crans Montana für einen Dreifachsieg im alpinen Ski-Europacup gesorgt. Ariane Rädler gewann vor Nina Ortlieb (+0,63 Sek.) und Martina Rettenwender (+0,79 Sek).
Der Super-G zum Abschluss des Frauen-Europacups brachte einen Hauch Olympia ins Wallis. Mit Siegerin Jasmine Flury und Tina Weirather (3./0,25 Sekunden zurück) stiegen zwei PyoengChang-Starterinnen aufs Podest. Begleitet wurden die Schweizerin, die in Südkorea nicht auf Touren gekommen war (27. Super-G, augeschieden in der Abfahrt), und die Super-G-Bronzegewinnerin aus dem Liechtenstein von der Österreicherin Nina Ortlieb (0,13 zurück). Diese avancierte hinter der zweifachen Abfahrtssiegerin Ariane Raedler (4./0,56 zurück) zur eifrigsten Punktesammlerin von Crans-Montana.
Eine Selbstverständlichkeit war Flurys insgesamt vierter Europacupsieg nicht. Mit Startnummer 34 war sie einiges später dran als die grössten Rivalinnen (1 und 13). Aber Heimrennen scheinen der 24-jährigen Bündnerin zu behagen; im Dezember hatte sie in St. Moritz ihre Sieg-Premiere im Weltcup gefeiert.
Foto: austriaskiteamladies Instagram
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