Die 29-jährige Brignone verkürzte den Rückstand auf Mikaela Shiffrin im Gesamtweltcup damit auf 270 Punkte. Die US-Amerikanerin hatte die Reise zum Olympia-Schauplatz von 2014 nicht mitgemacht.
Für Brignone war es der insgesamt 14. Sieg im Weltcup und der bereits vierte in dieser Saison. In Courchevel und Sestriere war die Allrounderin im Riesentorlauf die Schnellste gewesen, in Zauchensee hatte sie die Kombination gewonnen. „Ich habe eine großen Fehler gemacht, aber ich wusste, dass ich es im Steilen sehr stark machen
Ihre Teamkollegin Goggia zeigte sich trotz einer Schienbeinprellung nahe an ihrer Bestform. Exakt zwei Zehntelsekunden fehlten der Abfahrts-Olympiasiegerin auf die in Mailand geborene Brignone. Platz drei ging an die Schweizerin Joana Hählen, die 0,34 Sekunden Rückstand hatte. Vierte wurde deren Landsfrau Corinne Suter. Die Italienerinnen bauten ihre Führung im
Im Gesamtweltcup verkürzte die 29-jährige Brignone den Rückstand auf Shiffrin auf 270 Punkte. Als Kampfansage wollte sie das aber nicht verstanden wissen. „Sie ist so stark, und sie hat alle Slaloms. Die große Kugel ist unerreichbar“, sagte sie.
Die US-Amerikanerin Shiffrin hatte die Reise nach Russland – wie Petra Vlhova und Michelle Gisin – nicht mitgemacht und verlor so auch die Führung im Super-G-Weltcup an Brignone. Der Stand in der Abfahrt ist unverändert, da das für Samstag geplant gewesene Rennen wegen Bedenken ob des Zustands der Piste abgesagt wurde.
Die Österreicherinnen hatten in Rosa Khutor mit den schwierigen Bedingungen und teilweise persönlichen Umständen zu kämpfen. Die Piste war nach dem Schneefall der vergangenen Tage bis zuletzt mit Wasser und Salz behandelt worden und präsentierte sich unruhig und stellenweise weich. Die Bodensicht war schlecht.
Venier, die den Super-G mit Startnummer eins eröffnet hatte, fehlten nur 21 Hundertstelsekunden auf das Podium. „Das ist im Nachhinein ein bisschen bitter“, gab die Tirolerin preis. Im Mittelteil sei sie etwas „zu schön“ unterwegs gewesen und habe sich zu sehr auf die Ideallinie verlassen. „Wenn es nicht so läuft, dann weißt du oft nicht, dann fehlen dir genau die zwei, drei Zehntel. Das ist der Skisport“, befand Venier.
Nicole Schmidhofer war nachher über ihren elften Platz enttäuscht. Nina Ortlieb verspielte mit einem Verschneider einen
Bei den Schweizerinnen sorgte neben Hählen und Sutter auch Lara Gut-Behrami für eine gute Leistung. Mit Rang sechs stellte sie unter Beweis, dass ihre Formukurve eindeutig nach oben zeigt.
Quelle: APA
Foto: Agence Zoom
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