Bei einem FIS-Meeting in Oberhofen, an dem Teilnehmer sowohl physisch wie auch über Videoschaltung anwesend waren, wurde heute intensiv an der Gestaltung des Weltcup-Kalenders für die kommende Skisaison gearbeitet. Angesichts steigender Zahlen von Corona-Infektionen in zahlreichen Ländern sind diese Planungen freilich von zahlreichen Unwägbarkeiten begleitet. Entsprechend schwierig gestalten sich die Abstimmungen zwischen der FIS, den nationalen Verbänden und den Organisatoren der Rennen vor Ort.
Was für den FIS-Weltcup gilt, ist noch viel mehr für den Europacup ein wesentliches Thema. War es in der Vergangenheit ohnehin schon oft schwer, Austragungsorte für die medial wesentlich weniger beachteten Europacup-Rennen, deren Organisation jeweils auch mit beträchtlichem Aufwand verbunden ist, zu finden, dürfte sich diese Situation in Zukunft noch mehr verschärfen. Nachdem in den letzten Wochen zahlreiche Rennen des Südamerika-Cups und des Australien-Cups abgesagt worden waren, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach im kommenden Winter auch etliche Europacup-Rennen treffen. Die für November im schwedischen Funäsdalen geplanten Auftaktrennen scheinen derzeit jedenfalls nicht im FIS-Rennkalender auf.
Quelle: www.fis-ski.com
Bildquelle: Agence Zoom
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