Der deutsche Skirennfahrer Fritz Dopfer hat sein Training abgebrochen. Probleme in den Adduktoren führen bei Bewegungen und Haltungen, die typisch für den Riesentorlauf sind, zu Schmerzen in der Leistengegend.
Damit scheint das Gletschertraining für Fritz Dopfer in dieser Form zunächst vorbei zu sein. Während die Europäer bei Temperaturen über 30 Grad schwitzen, hatte sich Dopfer zum Gletschertraining nach Zermatt begeben, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Aufgrund der aktuellen Probleme kann er das Training allerdings dort nicht mehr fortsetzen und hat so in der Vorwoche Zermatt verlassen. Nun muss erst einmal diagnostiziert werden, wo die Ursachen der Adduktoren-Reizung liegen. Bei Facebook hat der Innsbrucker bereits gepostet, dass die Reha laufe und er eine konservative Behandlung einem operativen Eingriff vorziehe.
Mit eher leichtem Radtraining und Joggen hält sich der Vizeweltmeister im Slalom von 2015 derweil zumindest in Sachen Ausdauer in Form. Die slalom-typischen Bewegungsabläufe muss er jedoch zunächst meiden, was letztlich auch die Abreise aus dem Trainingslager im schweizerischen Zermatt mit sich brachte.
Trotz der aktuellen gesundheitlichen Einschränkungen ist Dopfer optimistisch, dass er zum Saisonstart Ende Oktober möglicherweise wieder fit ist. Ob das so sein wird steht indes in den Sternen, da bislang nicht klar absehbar ist, wie lange Fritz Dopfer das aktive Training meiden muss, bevor er sich auf die kommende Saison weiter vorbereiten kann.
Quelle: DSV/APA 2018-08-06/13:40
Bild: AGENCE ZOOM
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