In Soldeu hat heute mit den Abfahrten der Damen und Herren das diesjährige Weltcupfinale begonnen. Die Damen befuhren dabei dieselbe Strecke wie die Herren, mit derselben Kurssetzung. Als Siegerin ging dabei Ilka Stuhec hervor. Die Slowenin siegte klar mit 0,51 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Sofia Goggia. An der dritten Stelle landete die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0,81).
Nach einer längeren Verletzungspause hatte sich Stuhec in dieser Saison in die Siegerlisten zurück gekämpft. „Die Vorbereitung ist gut verlaufen“, erklärte die Slowenin, die sich ob des Erfolgs nicht überrascht zeigte. Im Anschluss an die Siegerehrung wurde die kleine Kristallkugel für die Abfahrt vergeben. Diese hatte sich die Italienerin Sofia Goggia schon vorab gesichert.
Als beste Österreicherin landete Mirjam Puchner auf dem fünften Rang, wobei sie das Podest um 0,20 Sekunden verpasste. Die weiteren ÖSV-Läuferinnen klassierten sich außerhalb der Punkteränge, die beim Finale nur bis Platz 15 reichen. Cornelia Hütter, Stephanie Venier und Christina Ager landeten auf den Rängen 19 bis 21. Nina Ortlieb kam nach guten Zwischenzeiten zu Sturz, blieb aber unverletzt. Ramona Siebenhofer und Tamara Tippler wären ebenfalls für das Finale qualifiziert gewesen, standen aber nicht am Start. Bei Siebenhofer waren Rückenschmerzen die Ursache, während Tippler Mutterfreuden entgegenblickt, wie sie vor wenigen Tagen bekanntgab.
Für die Schweiz sammelten neben Gut-Behrami auch Joana Hählen (12.), Corinne Suter (13.) und Jasmine Flury Weltcuppunkte. Michelle Gisin (16.), Priska Nufer (17.) und Stefanie Grob (22.) verpassten diese.
Foto: Agence Zoom
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