Im ersten Rennen der dritten Etappe des ISMF-Weltcups 2019 am 02. Februar ging es wahrlich hoch her. Bei schwierigen Witterungsbedingungen im französischen Skigebiet Superdévoluy musste das Organisationskomitee vor Ort erst einmal eine zusätzliche Präparierung der Strecke anordnen, um einen fairen Wettbewerb möglich zu machen. Dabei ging es zunächst darum, wenigstens die minimalsten Sicherheitsvorkehrungen für die Athleten und Zuschauer zu garantieren.
Ausgewählt wurde schlussendlich eine Strecke von 440 Metern, die die Junioren zweimal mit einem Höhenunterschied von insgesamt 880 Metern und die Senioren dreimal mit einem Höhenunterschied von 1320 Metern bezwingen mussten.
Das italienische Team mit Robert Antonioli, Michele Boscacci und Matteo Eydallin zeigte sich durchaus als Favorit, der Franzose William Bon Mardion präsentierte sich jedoch als zäher Gegenspieler. Der harte Länderzweikampf zwischen Italien und Frankreich blieb spannend bis zu den letzten Metern. Dort setzte sich der Italiener Matteo Eydallin gegen seinen Landsmann Michele Boscacci durch und belegte mit einer Zeit von 1h26’56“ den ersten Platz. Der Franzose William Bon Mardion wurde Dritter. Auf den Plätzen 4 und 5 rangierten Robert Antonioli (Italien) und der Deutsche Anton Palzer.
Bei den weiblichen Senioren war es die Französin Axelle Gachet Mollaret, die mit einer Zeit von 1h16’17“ vor der Spanierin Claudia Galicia Cotrina ins Ziel ging. Dritte wurde hier die Italienerin Alba De Silvestro, die damit ein glänzendes Comeback feiern konnte.
Bei den Nachwuchssportlern gewannen Davide Magnini (ITA), Giulia Murada (ITA) sowie Giovanni Rossi (ITA) und Ekaterina Osichkina (RUS) in den jeweiligen Kategorien.
Damit stellten die Italiener/innen erneut unter Beweis, dass sie in dieser Saison wohl zu Recht die Favoriten auf den ISMF-Weltcup sind.
Quelle: ISMF Medienmitteilung
Foto: ISMF
Video: ISMF
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