Innerhalb des Trainerteams der Swiss Ski gab es auf Weltcup-Stufe einige personelle Wechsel. Die Weltcup-Gruppe der Technikerinnen wird personell erweitert. Derweil Werner Zurbuchen künftig den C-Kader-Nachwuchs betreut, stossen mit Jörg Roten und Klaus Mayrhofer zwei Trainer zum Team unter der Leitung von Alois Prenn. Damit wird eine noch bessere Betreuung der Athletinnen möglich. Der Oberwalliser Roten war in den vergangenen beiden Saisons Chef Europacup bei den Frauen, zuvor war er unter anderem als Weltcup-Gruppentrainer bei den Schweizer Männern engagiert gewesen.
Mayrhofer wiederum wechselt aus Österreich zu Swiss-Ski. Der 47-Jährige zeichnete zuletzt als Weltcup-Trainer für die Riesenslalom- und Kombi-Gruppe des österreichischen Frauen-Teams verantwortlich, zuvor war der Oberösterreicher ab 2012 und bis zu deren Rücktritt 2017 Coach der Tschechin Sarka Strachova (geb. Zahrobska) gewesen. „Wir haben verschiedene Optionen geprüft und uns mit Swiss-Ski für ihn entschieden. Klaus ist ein super Typ. Ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl“, sagte Olympiasiegerin und Weltmeisterin Holdener gegenüber „Blick“.
Die früheren Gerüchte (blick.ch) über den Wechsel von Livio Magoni in die Schweiz sind ins Wasser gefallen. Die italienische Magoni hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit Petra Vlhová fortzusetzen. Nach Infos von skionline.ch hat Magoni mit Vlhová in Nord-Italien bis zum Corona-Stopp am März neues Material getestet und trainiert.
Dem Speed-Team der Frauen von Roland Platzer gehört neu Cristian Locher an. Locher, zuletzt für den Berner Oberländischen Skiverband (BOSV) tätig gewesen, ersetzt Florian Capaul. Der 32-Jährige wird künftig auf Club-Ebene den Nachwuchs in Obersaxen trainieren.
Bei den Männern wechselt Willi Dettling von der Weltcup-Riesenslalom-Gruppe zur Speed-Gruppe. Renzo Valsecchi übernimmt derweil die Position von Willi Dettling in der von Helmut Krug geführten Weltcup-Gruppe Riesenslalom.
Innerhalb der Perspektivgruppe Speed ist ex-Rennfahrer Vitus Lüönd neuer verantwortlicher Gruppentrainer. Er löst in dieser Funktion Simon Rothenbühler ab, der in die Privatwirtschaft wechselt. Neu zu dieser Trainingsgruppe hinzustossen wird Mathias Briker, der ehemalige Trainer der zurückgetretenen neunmaligen Weltcupsiegerin Tina Weirather.
Quelle: Swiss Ski, blick
Foto: Agence Zoom
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