Im Kombinations-Weltcup hat Pinturault 68 Punkte Vorsprung auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde, der im ersten Teilbewerb am Sonntag nur eine Hundertstelsekunde hinter Pinturault Dritter wurde. Mayer fehlen in der Wertung 80 Zähler auf die Topposition.
In der Kombi in Hinterstoder am Start ist auch der Norweger Henrik Kristoffersen, der im Kampf um den Gesamtweltcup (65 Rückstand hinter dem führenden Kilde und neun vor dem drittplatzierten Pinturault) nicht zu viel Boden verlieren will. Der Rückstand von 1,83 nach dem Super-G war für den Technik- Spezialisten durchaus in Ordnung.
„Es wird sicher schwer. Ich muss einfach Gas geben, rechnen brauche ich jetzt nicht mehr“, sagte Mayer, der Kombi-Gewinner von Wengen. Für Schwarz ist es die erste Kombination nach seinem Kreuzbandriss vor einem Jahr, nur zwei Tage Super-G-Training hat er seitdem in den Beinen. „Ich werde alles probieren, dass ich noch weiter nach vorne komme“, erklärte der Kärntner. Daniel Danklmaier greift im Slalom nach Halbzeitrang 12 und mit 1,30 Rückstand an.
Abgesehen von Caviezel konnten die Schweizer nicht ganz mit der Spitze mithalten. Immerhin konnten sich Luca Aerni (16.), Loïc Meillard (17.), Gino Caviezel (24.), Justin Murisier (25.) unter den besten 30 klassieren. Vor allem die Techniker Aerni und Meillard könnten sich im Slalom noch verbessern. Aerni meinte im SRF-Interview, dass er in letzter Zeit sehr viel Slalom trainiert haber.
Der Slalom geht ab 12.45 Uhr (live auf ORF 1) in Szene.
Quelle: APA
Foto: Agence Zoom
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