Drei bekannte Skiorte, die allesamt Erfahrung in der Ausrichtung von Großveranstaltungen haben, bewerben sich für die Austragung der Alpinen Skiweltmeisterschaften 2025. Fest steht bis jetzt, dass dieselbe in den Alpen stattfinden werden, denn bei den Anwärtern handelt sich um Garmisch-Partenkirchen in Deutschland, Saalbach in Österreich und Crans Montana in der Schweiz. Die Entscheidung über die Vergabe wäre unter normalen Umständen eigentlich schon erfolgt, allerdings musste der 52. FIS-Kongress in Royal Cliff im vergangenen Mai aufgrund der Corona-Krise verschoben werden. So herrscht in den drei sich bewerbende Orten weiterhin gespannte Erwartung.
Eine prominente Unterstützerin für seine WM-Bewerbung hat nun Crans Montana erhalten. Bei einem Besuch vor Ort gab Michelle Gisin bekannt, als Botschafterin für die Bewerbung zu fungieren. Der Ort im Wallis, Ausrichter der WM von 1987, könne auf die „unbegrenzte Unterstützung“ der Olmypiasiegerin in der Kombination von 2018 zählen, schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite. Marius Robyr und Hugo Steinegger brachten in einem Video ihre Freude über diesen Support zum Ausdruck.
Der Veranstalter der in der kommenden Saison stattfindenden Skiweltmeisterschaften, Cortina d´Ampezzo, sieht sich hingegen noch mit einigen Unsicherheiten konfrontiert. Nachdem schon feststeht, dass die ersten Saisonrennen unter Ausschluss des Publikums stattfinden werden, bereiten sich die Organisatoren der WM in Italien bereits auf mehrere Szenarien vor. Konkrete Zahlen können noch keine genannt werden, allerdings finde eine enge Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden statt.
Bildquelle: Facebook-Seite von Michelle Gisin
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