Traditionelles und Neues werden die Zuseherinnen und Zuseher bei den Rennen in Sölden vor Augen geführt bekommen, was die Rennanzüge der Ahtletinnen und Athleten betrifft. Ötztal Tourismus bietet dazu vorab schon einige Informationen. Fix ist, dass die Deutschen auch heuer im „Zebralook“, den black Flames, auftreten werden, die das olympische Feuer symbolisieren und seit 1994 in Lillehammer im Einsatz sind. Das österreichische Team wird mit viel rotem Zwirn auffallen, wobei die Aufmerksamkeit auf die Unterschenkel mit schneeweißem Stoff gelenkt wird. Elegant, ganz en vogue wie immer, die Italiener in ihrem eigenen kunstvollen Stil. Bei den Equipe Tricolore dominiert Blau-Weiß-Rot über die gesamte Größe mit smartem Verlauf.
Norwegens Team tritt in einem komplett neuen Look auf und wechselte zudem den Ausrüster (von Phenix zu HellyHansen), während die Schweden dem Gelb/ Blau die Treue halten und die Drei Kronen gerne herzeigen. Auch die US-Athleten wechseln den Ausrüster (von Spyder zu Kappa). Vordergründiges Motiv sind die Sterne und Streifen, die fast den gesamten in blau-dunkelgrau gehaltenen Rennanzug bedecken. Die breiten Streifen betonen die Muskelpartien stark, Experten die den Athleten gerne auf die Federbeine, sprich Unterschenkel schauen, werden dort die US Flagge im Hochformat entdecken. Ob die neuen Anzüge der Teams auch vom Stoff her irgendwelche Vorteile bringen, lässt sich noch nicht feststellen.
Foto: Agence Zoom
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