Mit einem norwegischen Doppelsieg endete das letzte Herrenrennen der Saison in Meribel. Der junge Atle Lie McGrath siegte im Slalom 0,37 Sekunden vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen. Dieser sicherte sich damit die kleine Kristallkugel im Disziplinenweltcup. Bei schwierigen Verhältnissen landete der Österreicher Manuel Feller nach einer fulminanten Leistung im zweiten Durchgang noch auf dem dritten Platz (+0,77). Die Plätze vier und fünf gingen bei stark nachlassender Piste an den Bulgaren Albert Popov und den Spanier Joaquin Salarich.
Zum dritten Mal sicherte sich Henrik Kristoffersen die kleine Kristallkugel im Slalomweltcup. Den Grundstein dafür hatte er mit zwei Siegen in Garmisch-Partenkirchen gelegt. Platz zwei ging in dieser Wertung an Manuel Feller, der sich mit seiner „Wahnsinssaison“ ausgesprochen zufrieden zeigte. Lucas Braathen fiel in der Wertung auf Platz drei zurück. Der Halbzeitführende hatte im zweiten Durchgang fiel an Zeit verloren und beendete das Rennen auf Platz elf.
Für Michael Matt und Marco Schwarz endete die Saison mit den Plätzen neun und zehn versöhnlich. Fabio Gstrein sammelte als 15. auch Weltcuppunkte. Johannes Strolz war bereits im ersten Durchgang ausgeschieden. Für die Schweiz landete nur Loic Meillard als 12. in den Punkterängen. Luca Aerni kam über Platz 19 nicht hinaus. Daniel Yule war im ersten Durchgang ausgeschieden, Ramon Zenhäusern scheiterte im Finale. Damit sicherte sich Österreich den Sieg in der Mannschaft- Nationenwertung wie auch im Nationencup.
Foto: Agence Zoom
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