Weltcup_Damen

Österreichischer Dreifachsieg im Super-G von Kvitfjell

KVITFJELL, NORWAY - MARCH 5: Stephanie Venier of team Austria takes 2nd place, Nina Ortlieb of team Austria takes 1st place, Franziska Gritsch of team Austria takes 3rd place during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Women's Super G on March 5, 2023 in Kvitfjell Norway. (Photo by Jonas Ericsson/Agence Zoom)

Österreichs Speeddamen erreichen zum Ende der Saison ungeahnte Erfolge. Heute konnten sie beim vorletzten Super-G in Kvitfjell einen Dreifachsieg feiern, den ersten in dieser Disziplin seit 18 Jahren. Die Rennläuferinnen profitierten dabei von den hohen Startnummern, denn die Wetterbedingungen wurden im Laufe des Rennens immer besser. Nachdem sich ab Startnummer 25 die Verhältnisse klar verbessert hatte, siegte die mit Nummer 31 startende Nina Ortlieb mit einem Vorsprung von 0,12 Sekunden auf ihre Teamkollegin Stephanie Venier (Nr. 29). Den dritten Rang belegte Franziska Gritsch (+0,38), die über ihren ersten Podestplatz in einem Super-G freuen durfte (Nr. 27).

„Es gleicht sich aus“, erklärte Siegerin Ortlieb, die in der bisherigen Saison schon öfters vom Pech verfolgt worden war. Auch Venier meinte, dass sie vom Wetter her ziemlich bevorzugt gewesen seien. Die beste Leistung der niedrigen Startnummern, die bei starkem Schneefall auf einer deutlich langsameren Spur unterwegs waren, zeigte Sofia Goggia als Vierte. Hinter ihr landete die Deutsche Emma Aicher auf Platz fünf.

Nadine Fest verpasste als viertbeste Österreicherin als Elfte nur knapp die Top 10. Cornelia Hütter landete auf Platz 14. Die Siegerin vom Freitag war mit einer niedrigen Nummer ins Rennen gegangen. Christina Ager (17.),  Elisabeth Reisinger (22.) und Tamara Tippler (28.) komplettierten ein hervorragendes ÖSV-Ergebnis.

Beste Schweizerin wurde Weltmeisterin Jasmine Flury als Sechste. Sie war mit Nummer eins in Rennen gegangen. Wendy Holdener (8.) und Stephanie Jenal (10.) schafften ebenfalls Top 10 Plätze, während Corinne Suter Zwölfte wurde. Lara Gut-Behrami (20.), Delia Durrer (24.) und Joana Hählen (25.) sammelten ebenfalls Weltcuppunkte.

 

Foto: Agence Zoom

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Redaktion skionline

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