Massive Windböen haben die Austragung des zweiten Durchgangs beim Riesenslalom in Semmering unmöglich gemacht. Das Rennen wurde daher nach zweimaliger Verschiebung der Startzeit durch die FIS abgebrochen. Auf den Fernsehbildern war auch klar ersichtlich, weshalb es sich dabei um die richtige Entscheidung handelte. Die Windstöße wurden von Minute zu Minute heftiger, wodurch die Situation auch mehr und mehr gefährlich wurde. Nachdem die Gondelbahn eingestellt werden musste, wurden schließlich auch die Absperrungen im Bereich des Zielgeländes durcheinander gewirbelt. Der Zielbereich wurde in weiterer Folge von Sicherheitsleuten evakuiert.
Nach dem ersten Durchgang, der teilweise ebenfalls schon durch Windstöße beeinträchtigt gewesen war, lag die Slowakin Petra Vlhova vor Marta Bassino und Michelle Gisin in Führung. Wie mittlerweile bekannt gemacht wurde, wird der Riesenslalom nicht nachgeholt. Nach ersten Informationen der Veranstalter soll der morgige Slalom programmgemäß stattfinden.
Foto: Agence Zoom
Feedback