Weltcup_Damen

Saison-aus für Schild und Swenn Larsson

Schild_nach_einem_kreuzbandriss_erfolgreich_operiert

Kein positives Ende nahm der heutige Trainingstag auf der Reiteralm für Bernadette Schild, die sich bei einer Slalomeinheit am linken Knie verletzte. Bei einer MRT-Untersuchung in Innsbruck wurde ein vorderer Kreuzband- und Meniskusriss sowie ein Bone Bruise diagnostiziert. Die Salzburgerin wurde heute im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck bereits operiert. Dies war der zweite Kreuzbandriss innerhalb von 14 Monaten für Bernadette Schild. In Oktober 2019 zog sich Bernadette Schild beim Weltcup-Auftakt in Sölden einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu und verpasste damit die gesamte Saison 2019-20.

Die Pechsträhne für Österreichs Alpinski-Damen reißt nicht ab. Kurz vor Weinachtspause zog Schmidhofer bei einem schweren Sturz bei der Abfahrt in Val d’Isère eine komplexe Knieverletzung zu.

Anna Swenn Larsson hat sich nach dem Bruch des Knöchels, den sie bei einem Training erlitten hat, einer erfolgreiche Operation kurz vor Weinachten unterzogen. Seine Verletzung behindert auf jeden Fall ein Start beim Weltcup in Cortina im Februar. „Die Verletzung ist so beschaffen, dass es ein Risiko für die weitere Karriere bedeuten würde, wenn Anna zu früh starten und einen neuen Bruch erleiden würde“, erzählte der Arzt der schwedischen Nationalmannschaft, Jakob Swanberg.

Die Rückschläge kamen für Anna Swenn Larsson in dieser Saison einer nach dem anderen. Der erste war die Quarantäne in Finnland aufgrund von Covid-19. Dann steckte sie sich selbst an und musste von Camps in Europa zu Hause bleiben. Dort konnte sie nur ein paar Tage trainieren, bevor sie sich einen Stange so heftig eingefädelt hat, dass sie einen gebrochenen Knöchel erlitt.

Quelle: Pressemitteilungen des ÖSVs und Schwedische Skiverband

Foto: Agence Zoom

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Elina Kalela

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