Weltcup Herren

Saisonende für Felix Monsén

Nach weiteren Untersuchungen nach dem Sturz am Donnerstag in Gröden steht fest, dass sich Felix Monsén neben einer verletzten Kniescheibensehne auch den Meniskus und das Kreuzband verletzt hat. Das bedeutet, dass er für den Rest der Rennsaison ausfällt.

Felix Monsén stürzte am Donnerstag beim Abfahrtstraining vor den Abfahrtsrennen in Gröden, Italien, an diesem Wochenende. Er wurde in ein Krankenhaus in Brixen gebracht, wo ein Röntgenbild gemacht wurde, das zeigte, dass die Kniescheibensehne gerissen war. Monsén wurde daraufhin zu weiteren Untersuchungen nach Innsbruck geflogen, und nun wurde bekannt, dass auch ein Schaden am Meniskus und am Kreuzband vorliegt.

– Felix wird nun in Innsbruck weiter untersucht. Leider zeigt das MRT (Magnetresonanztomographie) wie befürchtet, dass es weitere Verletzungen gibt. Neben der gerissenen Kniescheibensehne ist auch das vordere Kreuzband vollständig durchtrennt und der Außenmeniskus beschädigt. Wir planen in naher Zukunft eine Operation in Innsbruck. Das bedeutet, dass Felix bei den Olympischen Spielen und für den Rest der Saison ausfallen wird, so Nationalmannschaftsarzt Jakob Svanberg.

Laut Nationaltrainer Charly Pichler war der Absturz selbst nicht ungewöhnlich heftig. Monsén stürzte am Ende des Trainingslaufs und blieb mit starken Schmerzen im linken Knie liegen. Er war während und nach dem Sturz bei Bewusstsein und erinnerte sich an den Vorfall. Erste Untersuchungen und Kontrollen in Brixen ergaben, dass er keine Nacken-, Rücken- oder Kopfverletzungen erlitten hat.

Quelle: Medienmitteilung Svenska Skidförbundet

Foto: Svenska Skidförbundet/ Erik Segerström

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Elina Kalela

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