FIS-Generalsekretärin Sarah Lewis wollte auch am Freitag am Rande des Super-G in Gröden nicht davon sprechen, dass der deutscher Stefan Luitz durch das Einatmen von zusätzlichem Sauerstoff bei seinem ersten Weltcup-Sieg gedopt hat.
Auf die explizite Nachfrage, ob die FIS das Verhalten des deutschen Skirennfahrers als Doping-Vergehen bewerte, antwortete Lewis am Freitag in Gröden auf Deutsch: „Nein, es ist ein Verstoß gegen das Reglement.“ Auf den Einwand, es sei ein Verstoß gegen das Anti-Doping-Reglement, sagte sie: „Es ist ein Verstoß gegen das Reglement. Das ist es.“
Der Skiweltverband FIS will den Deutschen Stefan Luitz nach dessen Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln des Verbands disqualifizieren. Der 26-Jährige würde damit seinen ersten Weltcup-Sieg verlieren. Mehr dazu:
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