Weltcup_Damen

Sofia Goggia gewinnt das Double in Val d´Isère

VAL D'ISERE, FRANCE - DECEMBER 19: Sofia Goggia of Team Italy celebrates during the Audi FIS Alpine Ski World Cup Women's Super G on December 19, 2021 in Val d'Isere France. (Photo by Michel Cottin/Agence Zoom)

Sofia Goggia ist weiterhin die große Dominatorin bei den Speeddisziplinen der Damen. Nach ihrem Triple-Sieg in Lake Louise sicherte sich die Italienerin auch im französischen Val d´Isère Siege in zwei Rennen. Ihrem gestrigen Abfahrtstriumph ließ Goggia einen Sieg im heutigen Super-G folgen. Mit einer kontrollierten und souveränen Fahrt setzte sie sich an die Spitze. Am nächsten kam ihrer Zeit die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Sie musste sich mit Startnummer 19 Goggia um 0,33 Sekunden geschlagen geben und freute sich überschwänglich über ihren ersten Podestplatz nach einer langwierigen Verletzungspause. Damit verhindert Mowinckel einen italienischen Dreifachsieg, denn hinter ihr landeten Elena Curtoni und Federica Brignone auf den Plätzen vier und fünf. Mikaela Shiffrin sammelte als Fünftplatzierte wiederum wertvolle Punkte für den Gesamtweltcup. In diesem liegt derzeit allerdings Goggia in Führung.

Vom „besten Super-G ihrer Karriere“ sprach die Siegerin beim Interview mit dem ORF. Nach einem weniger guten Start sei sie im Laufe des Rennens immer schneller geworden, analysierte sie ihren Lauf. Der bis zu diesem Zeitpunkt führenden Tamara Tippler nahm Goggia letztlich eine Sekunde ab. Die Steirerin wurde schließlich als Siebte beste Österreicherin, zeigte sich mit ihrer Fahrt aber durchaus kritisch. „Es wäre mehr drinnen gewesen“, meinte Tippler, hinter der sich ihre Landsfrau Cornelia Hütter als Achte einreihen konnte. In den Top 15 landeten auch Ramona Siebenhofer (12.) und Ariane Rädler (13.). Ein weitere Österreicherinnenpaket landete auf den Rängen 20 bis 23: Christine Scheyer, Mirjam Puchner, Stephanie Venier und Nadine Fest.

In Abwesenheit der an Covid erkrankten Lara Gut-Behrami konnten die Schweizer Damen nicht um den Sieg mitmischen. Für eine gute Platzierung sorgte immerhin Corinne Suter als Sechste. Über weitere Weltcuppunkte durfte sich die junge Noemie Kolly als 24. freuen. Jasmine Flury beendete das Rennen als 27.

 

Foto: Agence Zoom

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Redaktion skionline

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