Nach bisher 26 Weltcuprennen in der Saison 2019/20 führt in der Nationenwertung das ÖSV-Team mit 3.017 Punkten vor der Schweiz (2.866), bei den Herren liegt die Schweiz in Führung. Bei die Damen führt Österreich mit 189 Vorsprung auf Italien.
Was den Gesamtweltcup betrifft, sieht es bei den Damen wieder nach einem Sololauf der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin aus. Bei den Herren indes sind die Karten in der Saison eins ohne Achtfachgewinner Hirscher neu gemischt, Speedpiloten und Techniker haben die Chance. Der Führende Norweger Aleksander Aamodt Kilde (474) hat nach 14 Rennen kein allzugroßes Polster auf Dominik Paris (ITA/454), Alexis Pinturault (FRA/401), Henrik Kristoffersen (NOR/379), Matthias Mayer (AUT/362), Beat Feuz (SUI/361) und Vincent Kriechmayr (AUT/360). Das Favoritenleiberl zu tragen sei eine Rolle, die für alle neu sei.
Das gesamt Weltcup ist von vielen, zu vielen, schweren Verletzungen getroffen wurden. Vor allem ist die Österreichische Damen-Mannschaft getroffen wurden, bei den Herren heißen die jüngsten Ausfälle Hannes Reichelt (AUT), Christopher Neumayer (AUT, Knieverletzungen in Bormio) und Nils Mani (SUI, Muskelverletzung in Bormio).
„Verletzungen sind schlechte Tage für uns. Man kann sicher mit einem schlechten Ergebnis besser zurechtkommen als mit einer Verletzung. Die Mannschaft ist das ganze Jahr zusammen, wenn sich jemand verletzt, ist das bitter und schwer zu verdauen“, weiß ÖSV-Sportdirektor Toni Giger in Lienz im Gespräch mit der APA.
Quelle: APA
Foto: Agence Zoom
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