Der Weltcup-Auftakt der Skicrosser präsentiert sich aufgrund der hohen Temperaturen und des Schneemangels in abgeänderter Form. Nach den wetterbedingten Absagen in Val Thorens (FRA) und Montafon (AUT) musste auch der Weltcup Arosa um eine Woche verschoben werden. Die verkürzte Cross Alps Tour startet demnach neu am Montagabend, 17. Dezember 2018, auf der Kulmwiese in Innerarosa. Anstelle der zuvor sechs geplanten Rennen wird die diesjährige Cross Alps Tour mit drei Rennen ausgetragen. Die Rennen Nummern 2 und 3 der Cross Alps Tour finden wie geplant vom 20.-22. Dezember in Innichen (ITA) statt.
Mit einer mannschaftlich starken Leistung haben die schweizer Skicrosser am Sonntag in der Qualifikation für den Weltcup-Sprint in Arosa (SUI) aufgewartet. Vier Frauen und acht Herren schafften den Sprung in die Finalentscheidungen am morgigen Montagabend. Fanny Smith (Platz 1.) erwischte mit 28,32 Sekunden eine Traumfahrt auf die 454 Meter langen Kurs.
Bei den Herren reihte sich Romain Detraz als bester Schweizer an der zweite Stelle ein. Die Bestzeit (27,55) legte der Franzose Francois Place vor. Als bester Österreicher reihte sich Robert Winkler an der vierten Stelle ein. Dem Steirer, der Ende November mit dem Gewinn des Staatsmeistertitels auf dem Pitztaler Gletscher Selbstvertrauen getankt hatte, fehlten mit 27,74 Sekunden 19 Hundertstel auf die Bestzeit des Franzosen. Weitere Österreicher in die Finale mit dabei sind: Johannes Aujesky (11.), Adam Kappacher (20.), Daniel Traxler (21.), Johannes Rohrweck (23.) und Sandro Siebenhofer (25.)
Zahlreiche Fahrer mit der frühen Startnummern waren in die Quali-Phase benachteiligt, da in der Dämmerung das Flutlicht die Strecke noch nicht optimal ausgeleuchtet hat und dazu auch noch Nebel die Sicht beeinträchtigt hat.
Beim Weltcup-Auftakt in Arosa, der am Montag, 17. Dezember (Start 19:30 Uhr) werden folgende Schweizer Athletinnen und Athleten mit dabei sein:
Frauen: Fanny Smith, Sanna Lüdi, Priscillia Annen, Sixtine Cousin
Männer: Marc Bischofberger, Alex Fiva, Jonas Lenherr, Joos Berry, Romain Détraz, Timo Müller, Ryan Regez, Peter Stähli
Quelle: ÖSV, Swiss Ski
Foto: Insta account Romain Détraz
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