APA, EK – Kjetil Jansrud, Vincent Kriechmayr und Josef Ferstl heißen die Gewinner der drei Weltcup-Super-G in diesem Winter. In Kitzbühel geht am Freitag zum Auftakt der Hahnenkammrennen der letzte Bewerb dieser Disziplin vor den Olympischen Spielen in Südkorea über die Bühne. Der letzte Weltcup-Super-G ist mit 15. Dezember 2017 in Gröden mehr als einen Monat her.
Aus Schweizer Sicht liegen die Erwartungen für morgige Rennen nicht so hoch. In WC-Klassement liegt Beat Feuz als bester Schweizer in Platz 15. Zur Zeit sind die Schweizer Herren einfach etwa Stärker in der Abfahrt als in Super-G.
Zu den Mitfavoriten zählen neben die Saisonsieger in WC auch der Österreicher Reichelt, der Deutscher Ferstl aber freilich auch der Norweger Aksel Lund Svindal, der 2013 und 2016 in Kitzbühel gewann. Erfolgreicher in Super-G auf den Streif war nur Hermann Maier mit seinen fünf Triumphen (2000, 2001, 2003, 2005, 2006). Komplett aus von Kitzbühel Wochenende wird Max Franz (AUT) fallen. Franz kann in der Ski-Weltcup-Woche in Kitzbühel weder den Super-G am Freitag noch die Abfahrt am Samstag bestreiten. Grund dafür ist die Magen-Darm-Erkrankung, die ihm schon in den vergangen Tagen Probleme bereitet hatte, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit.
Vor den morgigen Start wartet auf die Rutsch-Kommandos bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel eine weitere harte Nacht. Regen wird im Laufe der Nacht in Schnee übergehen, am Berg werden 20 bis 30 Zentimeter Zuwachs erwartet. Die Pistenarbeiter werden ab Mitternacht im Einsatz sein, eine deutliche Wetterbesserung ist erst im Laufe des Freitagvormittags zu erwarten. Der Weltcup-Super-G der Herren ist für 11.30 angesetzt.
Foto: Agence Zoom
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