Weltcup_Damen

Verletzungspech für Stephanie Brunner, Katharina Truppe und Maryna Gasienica-Daniel

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Nach der „Saison-Aus“-Meldung von Kathi Truppe am Mittwoch, kamen am Donnerstag weitere schlechte Nachrichten aus dem österreichischen Frauen Mannschaft.  Stephanie Brunner stürzte beim Slalomtraining in Are und leidet an einer Knöchelverletzung.

Brunner hat sich beim Slalomtraining in Åre eine Bänderverletzung am Knöchel zugezogen und wird auf die zwei Rennen in Schweden verzichten. Die Tirolerin reiste am Freitag zurück nach Österreich. Die MRT-Untersuchung in Graz ergab einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk. Die Tirolerin wird am Sonntag operiert und muss somit ihre Saison vorzeitig beenden.

Katharina Truppe leidet an einer erneuten Bauchmuskelverletzung, nachdem sie am vergangenen Wochenende in Jasna versucht hatte, wieder in das Weltcuprennen einzusteigen. Die ursprüngliche Verletzung ereignete sich bereits vor rund 5 Wochen und führte dazu, dass Truppe die Ski-WM in Cortina d’Ampezzo verpasste.

„Ich habe mir erneut einen Bauchmuskelriss zugezogen, habe dadurch ein stärkeres Hämatom. Die Saison ist für mich definitiv vorbei. Ich habe vor Jasna drei Tage lang schmerzfrei trainiert, aber beim Aufwärmen vor dem Rennen am Samstag habe ich schon wieder Schmerzen gespürt. Ich bin zum ersten Lauf gestartet, hatte aber so starke Schmerzen, dass es einfach keinen Sinn gemacht hätte, zum zweiten Lauf zu starten. Gegenüber der APA (Austrian Presse Agentur) erklärte Truppe, warum sie beim Weltcup-Slalom in Jasna am Samstag nicht zum zweiten Lauf antrat, nachdem sie im ersten Durchgang Platz 20 belegt hatte. Die Österreicherin bestätigte am Donnerstag via Social Media ihr vorzeitiges Saisonende.

Die polnische Skifahrerin Gasienica-Daniel teilte über Social Media Kanäle mit, dass sie sich nach ihrem Sturz in Jasna am vergangenen Wochenende Rippen gebrochen hat. Gasienica-Daniel fuhr die drittschnellste Zeit nach dem ersten Lauf im RS der Damen in Jasna, stürzte aber im zweiten Lauf am viertletzten Tor. Die Polin traf unglücklicherweise das blaue Tor in voller Fahrt mit der Brust, nachdem sie zuvor am roten Tor gestürzt war. Gasienica-Daniel hofft, dennoch beim Weltcup-Finale in Lenzerheide in 13 Tagen antreten zu können.

Quelle: ÖSV, Insta account von Katharina Truppe und Marina Gasienica-Daniel, APA

Foto: Agence Zoom

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Elina Kalela

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