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Viele personelle Änderungen beim ÖSV

Der Österreichische Skiverband steht im Bereich des Trainerteams im Alpinbereich vor massiven Veränderungen. Mehrere langjährige Trainer werden den Verband mit Ende der Saison verlassen. Damit steht zweifellos ein Umbruch an, der schon mit dem Karriereende von Marcel Hirscher begonnen hatte und mit dem zweimaligen Wechsel im Präsidium im vergangenen Jahr fortgesetzt worden war. Auch die Laufbahn des Langzeit-Präsidenten Peter Schröcksnadel als Funktionär des Skisports dürfte demnächst zu Ende gehen. Nach seinem Rücktritt als ÖSV-Präsident hatte dieser sich auf seine Funktion als Vizepräsident des Internationalen Skiverbands (FIS) konzentriert. Als solcher soll ihm im Mai der Finanzreferent des ÖSV, Patrick Ortlieb, nachfolgen. Der ehemalige Skirennläufer aus Vorarlberg war von der Präsidentenkonferenz nominiert worden.

Personelle Veränderungen im Alpinbereich hatte der ÖSV in den vergangenen zehn Tagen bekanntgegeben. Zunächst wurde mit Herbert Mandl ein bekannter Name präsentiert, der nach einem Intermezzo als Leiter der Ski Austria Academy in den Alpinbereich zurückkehrt. Bis 2013 war er insgesamt 28 Jahre als Trainer für den ÖSV tätig gewesen. Nun wird er am 1. Mai die Funktion des sportlichen Leiters übernehmen, mit der Hauptaufgabe, im Hinblick auf die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach 2025 eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen. Für seine Position soll sich auch der Ötztaler Patrick Riml interessiert haben, der bisherige Zuständige für den alpinen Spitzensport. Dieser gab nun bekannt, den ÖSV zu verlassen. Das hatten letzte Woche auch schon die beiden Cheftrainer der Damen und Herren, Christian Mitter und Andreas Puelacher, getan. Ihre Positionen nachzubesetzen wird zu den ersten Aufgaben Mandls gehören. Im kommenden Winter werden damit neue Trainerpersönlichkeiten den ÖSV prägen.

 

Foto: Agence Zoom

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Redaktion skionline

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